
Jeder Katzenhalter kennt das: Plötzlich bleibt der Napf stehen und die Katze rührt ihr Futter nicht an, dafür kann es verschiedene Gründe geben. Wir haben die häufigsten Ursachen und Tipps für dich zusammengestellt.
Warum frisst meine Katze nicht?
Stress & Veränderungen
Katzen sind Gewohnheitstiere. Neue Möbel, ein Baby im Haus, Besuch oder eine zweite Katze können Stress auslösen – und damit auch Appetitlosigkeit. Schaffe Rückzugsorte, behalte Routinen bei und gib deinem Stubentiger Sicherheit.
Das Futter passt nicht
Manchmal liegt es schlicht am Geschmack oder an der Konsistenz des Futters. Katzen haben ihre Vorlieben. Wir haben hierfür ein Produkt entwickelt, was helfen könnte: Die Bouillon!
Fressplatz & Ruhe
Der Standort des Napfes ist wichtig: ruhig, geschützt und ohne störende Geräusche. Viele Katzen mögen außerdem breite, flache Näpfe, damit die empfindlichen Schnurrhaare nicht anstoßen.
Zudem sollte die Futterschüssel und die Wasserschüssel /-brunnen nicht direkt nebeneinander stehen.
Weitere Gründe
• Reise oder Tierarztbesuch
• Konkurrenz in einem Mehrkatzenhaushalt
• Leckerlis von Nachbarn oder Familie
Tipps, wie deine Katze wieder frisst
• Futter auf Zimmertemperatur servieren
• Leicht erwärmen, damit es intensiver riecht
• Katzen fressen in der Natur mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt. 3–5 kleine Portionen täglich kommen ihrem natürlichen Beuteschema am nächsten.
• Alte Reste sofort entfernen
• Für ausreichend frisches Wasser sorgen
Gesundheit im Blick
Wenn deine Katze dauerhaft das Fressen verweigert, solltest du sicherheitshalber den Rat eines Tierarztes aufsuchen. Bei Kitten unter 6 Wochen gilt: Sie sollten niemals länger als 12 Stunden ohne Nahrung bleiben.
Wichtig: Anhaltende Appetitlosigkeit ist immer ein Fall für den Tierarzt!