In der heutigen Zeit, in der Fitness und Gesundheit einen hohen Stellenwert einnehmen, erfreut sich das gemeinsame Training von Mensch und Hund immer größerer Beliebtheit.
FHFK9 – steht für Fit Human Fit K9 (Fitter Mensch, Fitter Hund) – ein spezielles Fitnesstraining, das darauf abzielt, die körperliche Fitness von Hunden und ihren Haltern zu verbessern und gleichzeitig die Bindung zwischen ihnen zu stärken.
Kombiniert man verschiedene Ansätze, die sowohl die körperliche als auch die geistige Fitness fördern kommt man auf ein ganzheitliches Training. Es umfasst Elemente aus Ausdauer-, Kraft- und Koordinationstraining, die speziell auf die Bedürfnisse von Hunden und ihren Besitzern abgestimmt sind.
Ziel ist es, die Fitness beider Partner zu steigern, die Gesundheit zu fördern und die Beziehung zwischen Mensch und Hund zu vertiefen. Gemeinsames Fitnesstraining kann man dazu nutzen um Zeit mit dem eigenen Hund verbringen zu können, welcher natürlich auch mit trainieren darf.
In einer Welt, in der viele Menschen einen hektischen Lebensstil führen, ist es wichtig, gemeinsame Aktivitäten zu finden, die sowohl Spaß machen als auch gesund sind. Das Training stärkt nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch die emotionale Bindung zwischen Mensch und Hund. Sowohl Hunde als auch Menschen profitieren von der körperlichen Betätigung.
Während Menschen ihre Ausdauer, Kraft und Flexibilität verbessern, können Hunde ihre Muskulatur stärken und ihre Beweglichkeit erhöhen. Das Training kann auch dazu beitragen, Übergewicht bei Hunden zu vermeiden und die allgemeine Gesundheit zu fördern.
Regelmäßige Bewegung stärkt das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Muskulatur und fördert die Gelenkgesundheit, sowie das Immunsystem. Das Training beinhaltet nicht nur körperliche Übungen, sondern auch geistige Herausforderungen.
Durch das Erlernen neuer Tricks und das Lösen von Aufgaben wird der Geist des Hundes angeregt.
Dies ist besonders wichtig, da geistige Stimulation dazu beiträgt, Verhaltensproblemen vorzubeugen und die Lebensqualität des Hundes zu erhöhen. Trainingsgruppen bieten die Möglichkeit, andere Hundebesitzer kennenzulernen und sich auszutauschen. Soziale Interaktion ist für Menschen und Hunde gleichermaßen wichtig. Der Kontakt zu anderen Hunden kann das Sozialverhalten fördern und dazu beitragen, dass Hunde besser mit anderen Tieren und Menschen umgehen können.
Das Training bietet eine Vielzahl von Übungen, die auf die Bedürfnisse von Mensch und Hund abgestimmt sind. Zu den häufigsten Inhalten gehören:
- Ausdauertraining (Joggen, Radfahren, Canicross, Walken etc..).
- Krafttraining (BodyWeight Training usw..)
- Koordinationstraining ( Cavaletti, Balance Boards oder Discs, etc..)
- Geistige Herausforderung (Das Erlernen neuer Bewegungsabläufe oder die Kombination der Übungen….)
Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, gar Profi, die Übungen können immer an das Level des Mensch-Hund-Teams angepasst werden.
Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten mit seinem Vierbeiner aktiv zu werden.
Sehr beliebt und aktuell im Trend ist z.B. Zughundesport. Der Sport erfreut sich zunehmend großer Beliebtheit und zieht immer mehr Hundebesitzer an. Diese spannende Art der Auslastung, bei der Hunde in verschiedenen Disziplinen wie Canicross, Bikejöring, Scooter, Walken oder Skijöring ziehen. Es fördert nicht nur die körperliche Fitness von Mensch und Tier, sondern stärkt auch die Bindung zwischen ihnen.
Zughundesport bietet eine ideale Möglichkeit, die Energie von aktiven Hunden sinnvoll zu nutzen, gleichzeitig die Ausdauer und Muskulatur zu trainieren. Was man jedoch nicht unterschätzen sollte ist, dass im Wort Zughundesport nicht nur das Wort Sport steckt, sondern auch voll drin ist. Im Zug sind unsere Hunde vergleichbar mit Spitzensportlern.
Hunde, welche ihre(n) Besitzer(in) zum Training begleiten oder aktiv im Sport geführt werden, sollten unbedingt jährlich zum CheckUp ihrem Tierarzt, sowie bei Bedarf einem Tier-Physiotherapeuten vorgestellt werden.
Ein ebenso wichtiger Punkt, welcher oft übersehen wird, ist die richtige Ernährung eines Hundes im Sport, denn es sollten im Futter alle benötigten Nährstoffe abgedeckt werden, wenn nötig sind diese zu ergänzen. Deshalb großer Tipp – Ernährungsberater(innen) aufsuchen bzw. kontaktieren.